Tod in Venedig (1971) von Luchino Visconti
Originaltitel: | Morte a Venezia |
Produktionsland: | Italien |
Erscheinungsjahr: | 1971 |
Länge (Pal-DVD): | 130 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Regie: | Luchino Visconti |
Drehbuch: | Luchino Visconti |
Nicola Badalucco | |
Produktion: | Luchino Visconti |
Kamera | Pasqualino De Santis |
Schnitt: | Ruggero Mastroianni |
Musik: | Gustav Mahler |
Inhalt:
Der Tod in Venedig ist eine Novelle von Thomas Mann, die 1911 entstand, 1912 erstmalig in Die Neue Rundschau publiziert wurde und anschließend als Einzeldruck im Hyperion Verlag München (1912) erschien.Kurzzusammenfassung
Gustav von Aschenbach ist ein angesehener Schriftsteller, der sehr auf Disziplin und Selbstbeherrschung achtet. Sein Leben besteht im ständigen Kampf zwischen starkem Geist und schwachem Körper. Etwas müde und überanstrengt von seiner Arbeit, gibt er eines Tages einer plötzlichen Eingebung nach und reist zur Erholung für ein paar Wochen nach Venedig. Dort verliebt er sich in den Anblick eines polnischen Jünglings, der für ihn zum Inbegriff vollkommener Schönheit wird.
Obwohl Aschenbach merkt, dass ihm das Klima in der Lagunenstadt nicht guttut, fasziniert ihn der anmutige Knabe doch so sehr, dass er seinen Urlaub nicht abbricht. Selbst als sich kurz darauf eine Cholera-Epidemie ankündigt und die meisten Touristen die Stadt verlassen, harrt er gegen alle Vernunft weiter aus. Ohne auf seine Gesundheit Rücksicht zu nehmen, ja sogar ohne die behördlich getroffenen Sicherheitsvorkehrungen zu beachten, lebt er nach Ausbruch der Seuche bis zum allerletzten Moment dafür, den fremden Jungen heimlich am Strand zu beobachten und auf dessen täglichen Familienausflügen durch die verwinkelte Stadt unbemerkt zu folgen.
Schwerpunkte der Filmanalyse
Inhaltliche Interpretation
Aufbau und Struktur
Vergleich Film/literarische Vorlage
Rezeption des Films